Verdacht auf sexuelle Übergriffe am Arbeitsplatz

An einem Donnerstag um 20.30 Uhr rief ein CEO aus dem Gesundheitswesen an. Er sprach von möglichen sexuellen Übergriffen am Arbeitsplatz in seiner Organisation und bat um ein dringendes Gespräch gleich nach Abschluss der nächsten Operation.

 

Eingeleitete Massnahmen

Gleichentags um 23.00 Uhr trafen wir den CEO. Er schilderte den Fall und wir führten eine Analyse des Beweismaterials durch. Gemeinsam mit einer Rechtsanwältin klärten wir rechtliche Aspekte und legten gemeinsam das weitere Vorgehen fest. Im Lauf des Freitags analysierten wir zusätzliches Beweismaterial und besprachen die Faktenlage.

 

Am Freitagabend um 22.00 Uhr zeigten wir dem Klienten das weitere Vorgehen auf und vereinbarten eine Befragung sowie die Kündigungsmassnahme. Am Samstagmorgen arbeiteten wir zusammen mit der Rechtsanwältin Dokumente wie beispielsweise einen Leitfaden für das Gespräch mit dem betroffenen Mitarbeiter aus. Ebenso besprachen wir die fristlose Entlassung sowie die internen Kommunikationsmassnahmen. Am Montagmittag führten wir gemeinsam mit dem CEO die Gespräche und es folgte die Entlassung des Mitarbeiters.

 

Erfolg

Wir erreichten eine persönliche, schnelle, effiziente und rechtlich korrekte Steuerung und Abwicklung des Konfliktfalls – samt interner Kommunikation. Dabei verhinderten wir geschäftsschädigende Folgen und konnten Stillschweigen vereinbaren. Die Betroffenen leiteten ein Strafverfahren ein.