Bild: Bundesamt für Strassen, ASTRA
Gemeinde Weiningen; Kanton Zürich, Amt für Verkehr
Bundesamt für Strassen (ASTRA)
2008 bis heute
Bauherren-Unterstützung der Gemeinde Weiningen und des Amts für Verkehr, Kanton Zürich, für die Entwicklung der Überdeckung
Die Gemeinde Weiningen hat sich im Rahmen des Projekts "N1/N20, Ausbau der Nordumfahrung Zürich" zum Ziel gesetzt, den Schutz vor Lärm- und Luftemissionen und den Landschaftsschutz zu verbessern sowie den Bestand des Gewerbehauses zu gewährleisten. Da die Projektunterlagen der Bauherrschaft diese Ziele nur ungenügend erreichen, hat die Gemeinde zusammen mit Fachexperten eine Projektoptimierung im Bereich des Tunnelportals und des Halbanschlusses erarbeitet.
Folgende Ziele sollen im Rahmen des Projekts "Chance Gubrist" erreicht werden:
Das ASTRA, der Kanton Zürich und die Gemeinde Weiningen haben in zwei Absichtserklärungen die Eckpunkte für die Umsetzung der Chance Gubrist festgelegt. Dabei hat sich das ASTRA bereit erklärt, eine 100 m lange Überdeckung zu realisieren und zu finanzieren. Der Kanton Zürich beteiligt sich mit einem Pauschalbetrag von 5 Mio. Franken. Weiter hat der Kanton Zürich die Aufgabe, die Zürcher- bzw. Umfahrungsstrasse umzugestalten.
Die Gemeinde Weiningen realisiert die Langsamverkehrsverbindung entlang des Portalbereichs.
Das Plangenehmigungsverfahren für den Bau der Überdeckung und die Verschiebung des Halbanschlusses ist Anfang 2019 abgeschlossen. Den Kredit für den Bau der Passerelle hat die Weininger Stimmbevölkerung Ende 2018 genehmigt. In Abstimmung mit dem Ausbau der Nordumfahrung kann das Projekt "Chance Gubrist" umgesetzt werden.